Schutzvisiere schützen das Gesicht nicht nur gegen Spritzer

Gesichtsschutzschilde bieten einen wirksamen Schutz vor Spritzern und umherfliegende Tröpfchen, Partikel und Kleinstteilchen aller Art. Die Anwendung empfiehlt sich außer in der Gesundheitsbranche auch in Laboren und Zahnlaboren und überall dort, wo mit Chemikalien hantiert wird. Auch bei Lackier- und Schleifarbeiten leisten Schutzvisiere einen zusätzlichen Schutz in Verbindung mit partikelfiltrierenden Masken und Schutzbrillen für die Augen. Schutzbrillen und natürlich auch ganz normale Brillen haben unter dem Gesichtsschild genug Platz und können problemlos darunter getragen werden. So ist das ganze Gesicht auch seitlich vor Verletzungen geschützt statt nur der Augen und Mund-Nase-Bereich bei Verwendung der üblichen Schutzausrüstung.

Schutzvisiere sind angenehm zu Tragen durch das geringe Gewicht. Die klaren Kunststoffscheiben, z. B. aus Polycarbonat, bieten freie Sicht. Die Auflageflächen an der Stirn sind weich gepolstert und die zumeist breiteren Gummibänder schneiden nicht ein. Besonders Gesichtsschutzvisiere ohne Rand, wie der im Hygiene-Shop erhältliche Gesichtsschutz Face Shield Anti-Fog von Sarima, schränken die Sicht auch seitlich oder nach unten kaum ein und bieten ein vollständiges Sichtfeld fast genauso wie ohne Visier. Anti-Fog-Beschichtungen verhindern das Beschlagen. Das ist wichtig vor allem dann, wenn die Temperatur in der Arbeitsumgebung deutlich kühler ist. Ohne die Anti-Beschlag-Beschichtung kann die ausströmende Atemluft die Scheiben von innen beschlagen. Das wäre sehr unpraktisch und auch gefährlich, weil die Sicht durch das Beschlagen stark eingeschränkt wäre. Achten Sie also immer darauf, dass die Schutzvisiere mit einer Anti-Fog-Beschichtung ausgerüstet sind.

Din-Normen auch für Gesichtsschilde?

DIN-Normen für Schutzbrillen werden auch für Gesichtsschilde angewendet, vor allem wenn diese beruflich genutzt werden. Hier ein kurzer Überblick der wichtigsten Normen:

  • DIN EN 166: legt die allgemeinen Anforderungen für den persönlichen Augenschutz fest
  • DIN EN 167 legt die optischen Prüfverfahren für den persönlichen Augenschutz fest
  • DIN EN 168 legt die nicht optischen Prüfverfahren für den persönlichen Augenschutz fest

Es gibt noch eine Reihe weiterer DIN EN Normen für Schutzbrillen, die aber eher bei besonderen Schutzbrillen zur Anwendung kommen, z.B. bei Schutzbrillen, Schutzvisieren mit Filtern speziell für Schweißarbeiten, mit Ultraviolett- oder Infrarotschutzfilter, Sonnenschutzfiltern, für Skibrillen, Hochleistungsvisiere in Schutzhelmen und für viele weitere Gesichtschutzgeräte und Schutzbrillen. Diese DIN EN Normen sind für normale Schutzvisiere weniger relevant.

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